History
2010s
During the early 2010s linguists Klaus Steinke and Xhelal Ylli seeking to corroborate villages cited in past literature as being Slavic speaking carried out fieldwork in settlements of the area. Grilë in the Shkodër area is one of a number of villages with a Slavophone population that speak a Montenegrin dialect. p. 9. "Am östlichen Ufer des Shkodrasees gibt es heute auf dem Gebiet von Vraka vier Dörfer, in denen ein Teil der Bewohner eine montenegrinische Mundart spricht. Es handelt sich dabei um die Ortschaften Boriçi i Madh (Borić Veli), Boriçi i Vogël (Borić Mali/Borić Stari/Borić Vezirov), Gril (Grilj) und Omaraj (Omara), die verwaltungstechnisch Teil der Gemeinde Gruemira in der Region Malësia e Madhe sind. Ferner zählen zu dieser Gruppe noch die Dörfer Shtoji i Ri und Shtoji i Vjetër in der Gemeinde Rrethinat und weiter nordwestlich von Koplik das Dorf Kamica (Kamenica), das zur Gemeinde Qendër in der Region Malësia e Madhe gehört. Desgleichen wohnen vereinzelt in der Stadt sowie im Kreis Shkodra weitere Sprecher der montenegrinischen Mundart. Nach ihrer Konfession unterscheidet man zwei Gruppen, d.h. orthodoxe mid muslimische Slavophone. Die erste, kleinere Gruppe wohnt in Boriçi i Vogël, Gril, Omaraj und Kamica, die zweite, größere Gruppe in Boriçi i Madh und in Shtoj." The village of Grilë officially has 1,090 inhabitants or 195 families, whereas the number of Orthodox Montenegrin families ranges between two, three to ten. An Albanian school exists in Grilë along with a newly built Orthodox church that is without a priest. According to Slavophone locals, the Orthodox population moved from Montenegro to Darragjat, due to blood feuds and later between 1935 and 1936, they relocated themselves to the Vraka area in places such as Grilë. Some Orthodox Montenegrins from the village moved to Montenegro in the 1990s with some thereafter returning to Grilë . "Gril - Grilj. In Gril leben offiziell 1.090 Einwohner bzw. 195 Familien. Die Angaben über die Zahl der orthodoxen Familien der montenegreschen Minderheit schwanken zwischen zwei bis drei und zehn. Hier befindet sich die die albanische Schule für Vraka und ferner eine neugebaute orthodoxe Kirche, die freilich keinen Priester hat. Die orthodoxen Einwohner sollen zunächst wegen der Blutrache von Montenegro nach Daragjat und von dort 1935-1936 nach Vraka gezogen sein, wie VK angbit. Er ist auch einer der wenigen Rückkehrer, der am Anfang der 1990-er nach Montenegro ging und wider zurückkam."References
{{DEFAULTSORT:Grile Gruemirë Populated places in Malësi e Madhe Serb communities in Albania Villages in Shkodër County